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1918

1. Die nationale Bewegung von 1815 - 1849 - S. 23

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Die französische Rheinbedrohung 1840 23 Sein Heller Widerklang Nun brause fröhlich, Rhein: vom Süden fort zum Norden Nie soll ob meinem Hort ist gleich wie Tdehrgesang ein welscher Wächter sein! des Vaterlands geworden. Das brause fort und fort. b) Ittoltfe1 über die westliche Grenzfrage 184t. Unsere Aufgabe ist, wenn roir den alten bösen Nachbar nicht belehren sönnen, wenigstens uns selbst unser gutes Recht vollkommen klarzumachen, im ganzen Umfange deutscher Ration zum Bewußtsein zu bringen. Keinem Deutschen darf es verborgen oder gleichgültig bleiben, daß, wenn Frankreich und Deutschland je miteinander abrechnen, alles Soll auf feiner, alles Haben auf unserer Seite steht. Nur wir haben an Frankreich zu fordern, was es uns wiederrechtlich entrissen. Frankreich dagegen hat nichts von uns zu fordern, nicht ein Dorf, nicht einen Baum. Der Rhein ist, wie Brndt kurz und gut gesagt hat, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze. Geht man vom historischen Recht aus, so ist alles, was Frankreich feit dem dreizehnten Jahrhundert an seinen östlichen Grenzen gewonnen hat, ein Raub an Deutschland gewesen, so sind alle burgundischen und lothringischen Lande unser altes, uns widerrechtlich entrissenes (Eigentum, und wir hätten demnach noch weit mehr zu reklamieren als die Sprachgrenzen. Geht man vom nationalen Standpunkt aus und macht die Sprache zur natürlichen Grenze der Nationen, so gehört uns der ganze Rhein mit feinem ganzen linken wie rechten Ufer, denn im ganzen Flußgebiet des Rheins wird feit vierzehn Jahrhunderten deutsch gesprochen; demnach hätte nicht Frankreich das linke Rheinufer von uns, sondern wir hätten von ihm Elsaß und Lothringen anzusprechen. Geht man endlich vom positiven Recht aus, wie es durch die letzten Verträge festgestellt ist, so hat Frankreich dadurch allerdings seinen unrechtmäßigen Besitz Lothringens und des Elsasses geheiligt, aber dieselben Verträge schließen Frankreich von jedem Anspruch an die übrigen Teile des linken Rheinufers aus. Wenn nun aber Frankreich jene Verträge von 1814 und 1815 nicht mehr anerkennt, die einzigen Rechtstitel, die ihm feinen alten Raub an Deutschland gesichert haben und noch sichern und die wir immer redlich anerkannt haben, obgleich sie uns sehr nachteilig sind, roenn Frankreich selbst diese Verträge bricht und Krieg beginnt, so sollten roir uns in dem festen (Entschluß vereinigen, so Gott will und der gerechten Sache den Sieg verleiht, jene ver- haken, den freien, deutschen Rhein") erschien zuerst in der ,.Trierer Zeitung" vom 18. September 1840 und hatte gewaltige Wirkung, vgl. die Verspottung durch Heine in Deutschland, ein tpintermärchen und dazu unten Nr. Iv, 1. Zur Rheinbedrohung Treitschke, Deutsche (Beschichte Bd. V S. 61 ff. 3 Iroitie war damals Hauptmann im Generalstabe des preußischen Iv. Armee korps. Das obige Stück aus der Schrift: Die westliche (Brenzfraqe (Gesammelte Schriften Bd. Ii S. 171 ff.).
1918

2. Bilder aus der deutschen Vorgeschichte - S. 11

1918 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
11 Weltreichs benachbart waren und in ununterbrochener friedlicher oder feindlicher Berhrung mit den Rmern lebten; mehr oder minder werden sie aber auch fr die Ost- und Nordgermanen zu-treffend gewesen sein. Die West germanen zerfielen in drei groe Gruppen: die Hnavonen (d. i. Donardiener) in der Tiefebene an der Nordseekste, die I st v o n e n (d. i. Wodansdiener) an Mittel-und Untermhein und die Herminonen id. i. Diener des Tiu oder Ziu) im binnenlndischen Mittelgebirge. Da die Kultur der Germanen im Westen raschere Fortschritte machte, erlangte der istvonische Hauptgott Wodan, ursprnglich Gott der bewegten Luft, allmhlich die Oberhand der den ingvonischen Donar, den Himmelsgott, und den herminonifchen T i u oder Ziu, der in Urzeiten als Herr der Götter und Menschen gegolten hatte (vgl. den griechischen Zeus, den rmischen Jovis). So erwuchs mit der Zeit ein vielgliedriges germanisches Gttersystem (vgl. Bogel u. Richter, Leitfaden f. Sexta, S. 55), das aber nur bei den Nord-germanen in Skandinavien vollstndig ausgebildet worden ist. Jnc^vonische Völker waren auer den Friesen am Saume der Nordsee auch die Kimbern und Teutonen auf der jtischen Halbinsel, die C h a u k e n an der unteren Weser und Ems, die B r u k t e r e r an der oberen Ems, die T u n g r e r an der unteren Maas und viele kleinere Vlkerschaften. Es ist nicht unmglich, da auch zuwandernde Nordgermanen aus Skandi-navien unter die Jngvonen eingedrungen sind und ihre Kultur beeinflut haben. Zu den Jstvonen gehrten unter anderen die jj-e -r us ke r an der mittleren und die Chatten an der oberen Weser^ferner die Marsen am unteren^remen Rheinufer, die Bataver an der Mndung des Rheins und der Maas. Die Herminonen bewohnten das weite Gebiet zwischen dem Main und der unteren Elbe; von ihnen treten besonders hervor die Hermundur.^n in Thringen, Die Markomannen am oberen Main, die Langobarden am linken, die Sem-n o n e n am rechten Ufer der Unter-Elbe. Noch weiter im stlichen Flachlande zwischen Ostseekste und Karpathen wohnten die groen Vlkerschaften der V a n d a l e n , die sich in Asdingen und Silingen teilten, der Burgunden an der mittleren Oder, der West- und O st g o t e n , die man mit mehreren kleineren unter dem Gesamtnamen Ostgermanen zu-sammenfat; in die Geschichte unseres Heimatlandes haben sie nur vorbergehend eingegriffen, während die in Skandinavien woh-nenden Nordgermanen fr lange Zeit ganz ihre eigenen Wege gingen.
1918

3. Bilder aus der deutschen Vorgeschichte - S. 18

1918 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
18 frnkischen Saale und der Werra quer durch den hercynischen Wald. Von diesem Zuge, auf dem er die Ufer der Elbe erreicht haben soll, kam Drusus nicht lebend zurck; einem Unfall erlag er auf dem Rckzge. An seine Stelle trat sein kluger und kraftvoller Bruder Tiberius, der das angefangene Werk zu Ende fhrte. Von Gallien wurde das linke Rheinufer abgetrennt als ein Streifen, der sich vom Schweizer Jura bis zur Nordsee ausdehnte. Dieser Streifen erhielt den Namen Germania und zerfiel in einen oberen und einen unteren Teil, die in der Nhe der Moselmndung zusammen-stieen. Beide Teile sollten zu vollen Provinzen durch Angliede-rung des eigentlichen Germaniens ausgestaltet werden, der eine der Nord- Hmd Mittel-Deutschland hinweg bis zur Elbe, der andere der Ober-Deutschland, das damals meist noch von Kelten bewohnt ward, bis zum Bhmerwald. Mit groer Klugheit ging Tiberius vor; er fesselte die Ger-manenvlker, vor allem ihre Fürsten, durch groe Freigebigkeit an Rom und enthielt sich mglichst aller Eingriffe in die inneren Ver-Hltnisse der Völker, um ihren Freiheitsstolz nicht zu verletzen. Als ihn der Befehl des Kaisers abrief, konnte er seinem Nachfolger die germanischen Provinzen in ruhigem Zustande und in Abhngigkeit von dem Willen Roms bergeben. Rmische Heere durch-zogen jhrlich die weiten Gebiete und berwinterten auch friedlich fern von der bisherigen Reichsgrenze. Eine Gefahr fr die neuen Provinzen des Rmischen Reiches schien nur von Sdosten aus zu drohen. Das Volk der Markos mannen (s. o. S. 11) hatte einen hochbegabten Fhrer in dem Fürsten M a r b o d gefunden, der lngere Zeit in rmischen Diensten gestanden hatte und mit den Rnken und Machtmitteln Roms wohl vertraut war. Er hatte sein Volk zur Aufgabe der bisherigen Sitze am oberen Main veranlat, wo es seine Unabhngigkeit nicht htte aufrecht halten knnen, und hatte es nach Bhmen gefhrt, das durch den Abzug der bisherigen Bewohner, der keltischen B o j e r *), menschenleer geworden war. Hier war ein Marko-mannenreich entstanden, der das Marbod als mchtiger König herrschte. Auch ferner wohnende Germanenvlker standen unter seinem Einflsse. Kaiser Augustus frchtete, da von hier aus die Herrschaft Roms der die neuen Provinzen erschttert werden knnte, und beschlo die Vernichtung des Markomannenreichs. Tiberius ward *) Von ihnen stammt der Name des Landes,- Bojohemum (Bhmen) Heimat der Bojer.
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4. Bilder aus der deutschen Vorgeschichte - S. 2

1918 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
2 Germanen bedeutet danach entweder Schlachtrufer" oder Nach-barn" *). Das Endergebnis vielfacher Verschiebungen war die Schei-bung der Germanen in drei groe Gruppen: die Nord g er-manen, die in Skandinavien blieben und eine selbstndige Ent-Wickelung nahmen, die O st g e r m a n e n stlich der Weichsel, die sich der die groen Ebenen des stlichen Mitteleuropas ausbreiteten und spter bei dem Versuche, am Mittelmeere groe Reiche zu bilden, untergegangen sind (Vlkerwanderung), und die Westgermanen, die das nrbliche Deutschland besetzt hielten; sie sinb die Stammvter der heutigen Deutschen und Angelsachsen geworben. Ihre Heimat war das ganze Kustenlanb zwischen Rhein und Weichsel und das baran stoenbe Binnenlanb bis zum hercy-nischen Walbe; so nannten die Rmer den breiten Streifen der Walbgebirge vom Rheinknie bei Bingen bis zu den Subeten. Ihre westlichen und {blichen Nachbarn waren Kelten; von dem keltischen Stamme der V o l k e tx kommt der Name Welsche, mit dem die Germanen alle ftammfremben Nachbarn 'zu bezeichnen pflegten. Im Osten rckten spter die Slawen in die durch Abzug der Ostgermanen frei geworbenen Gebiete und wrben so die Nachbarn der Westgermanen. Das von den Germanen im nrdlichen Deutschland besetzte Gebiet, spter Germanien genannt, war zum grten Teil Hgel-land und Tiefebene. Die zahlreichen, nach Norden abflieenden Strme bildeten damals groe Sumpfgebiete; ungeheuere Wlder, die fast das ganze Gebiet bedeckten, waren der Ausenthalt wilder Tiere (Br, Wolf, Luchs) und groer Herden von Auerochsen, Elentieren Hirschen, Wildschweinen usw. (vgl. Vogel und Richter, Hilfsbuch f. Quinta, S. 2). Dem Fischfang und der Jagd wib-meten sich die Germanen eifrig, aber sie waren boch hauptschlich Ackerbauer und Viehzchter. Deshalb waren sie unablssig bestrebt, den Urwalb auszutoben ober nieberzufcrennen (Ortsnamen auf -robe und -schwaub). Unter dem Einflu des gesunben Klimas und gnstiger Lebensbebingungen wuchs ihre Zahl so gewaltig, ba die anbaufhige Bobenflche ihnen balb nicht mehr gengte. 2 Ccbcnsxvcife der Germanen. (Vgl. Vogel u. Richter, Hilfsbuch f. Quinta I, 1.) Schon in sehr frhen Zeiten hat sich bei den Germanen eine eigene, bobenstnbige Kultur herausgebilbet, die uns durch zahl- *) Neuerdings wird auch der rmische Ursprung des Namens behauptet; danach soll er die Echten" bedeuten, in Beziehung auf die Kelten, mit denen die Germanen fters verwechselt wurden.
1918

5. Deutsche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der allgemeinen - S. 3

1918 - Leipzig : Hirt
I. Aus der deutschen Urzeit. (Vergl. Kursus I, Seite 3—6.) L Das Volk der Gernranru. 1. Von welchem großen Völkerstamme fichunserevorfahreu trennten. Die Germanen, deren Angriffen der entkräftete römische Staat erlag, sind ein Zweig des großen arischen oder indogermanischen Völkerstammes. Die ursprüngliche Heimat der Arier war das Hochland von Mittelasien. Infolge der wachsenden Volksmenge und der Vermehrung der Herden trennten sich einzelne Zweige von dem gemeinsamen Stamme. Zwei blieben in Asien: südwärts zogen die Inder, westwärts die Perser. Vier wanderten durch die Pässe des Kaukasus nach Europa; die südlichen Halbinseln des Erdteils besetzten die Hellenen und Italiker; im Westen ließen sich die Kelten nieder; im Osten blieben die Slawen; zuletzt trennten sich von diesen die Germanen. Sie verbreiteten sich allmählich bis an die Ostsee. Der eine Teil ging über den Sund nach Skandinavien; der andere blieb diesseit der Ostsee. 2. Was von dem Lande, Namen und Aussehen der Germanen zu sagen ist. Zur Zeit Christi bewohnten die Germanen das Land zwischen Nord- und Ostsee, Donau, Weichsel und Rhein. Ihre westlichen Nachbarn waren die K e l t e n, ihre nördlichen die stammverwandten Skandinavier, ihre östlichen die Slawen, ihre südlichen die Römer. Das Klima des Landes war rauh, der Boden teils sumpfig, teils bergig und mit dichten, dunklen Wäldern bedeckt. Solcher Bergwald hieß „Hart“; der Name klingt in Spessart (= Spechtswald), Ardennen, Harz usw. wider. Von den Kelten wurden unsere Vorfahren „Germanen" genannt. Sie selbst nannten sich später „Deutsche", d. h. Volk. Körperlich zeichneten sich die Germanen aus: durch hohen Wuchs, durch außerordentliche Gewandtheit, durch blaue Augen, rötlichblondes Haar und weiße, reine Hautfarbe. 3. Wie die Lebensweise und der Charakter unserer Vorfahren beschaffen waren. Die Kleidung unserer Vorfahren bildeten Tierfelle und gewebte Stoffe. Die Wohnungen lagen meist abgesondert und zerstreut. In der Mitte der Besitzung stand die aus unbehauenen Baumstämmen und Lehm gebaute, mit Rohr oder Stroh gedeckte und nicht selten mit weißer Erde übertünchte Hütte. Das ganze Besitztum aber wurde eingehegt oder eingefriedigt und hieß eine Hufe (= Hofstätte nebst Gartenland, Acker, Wald und Wiese). 100 Husen bildeten zusammen eine Hundertschaft oder ein Dorf. Alle zu einem Volksstamme gehörigen Hundertschaften oder Gemeinden machten den Gau aus. Den Hauptunterhalt gewährten Jagd und Viehzucht. Mutig und tapfer bekämpften die Germanen den Feind. Furchtlos und unerschrocken standen sie der Gefahr und dem Schmerze gegenüber. Stolz wollten sie keinem nachstehen an Ehre und Ansehen. Über alles liebten sie Freiheit und Vaterland. Treu hielten sie das gegebene Wort.
1918

6. Deutsche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der allgemeinen - S. 8

1918 - Leipzig : Hirt
- 6 - die immer mehr zum Angriff übergehenden Germanen zu schützen. Diese Grenze war ungeheuer ausgedehnt. Um sie abzukürzen, wurde von den römischen Kaisern ein Erdwall aufgeführt, der von der Mündung der Lahn in den Rhein bis zur Mündung der Altmühl in die Donau reichte. Da am Fuße des Walles auf der Grabenseite eine Wand aus starken Pfählen lief, so hieß die ganze Befestigung der Pfahlgraben; die Germanen nannten sie Teufelsmauer. 9. Inwiefern die Germanen dem Römerreiche immer furchtbarer wurden. Das von dem Pfahlgraben eingeschlossene Gebiet schlugen die Römer zu ihrem Reiche und nannten die gewonnene Provinz das Zehntland. Aber auch der Pfahlgraben war kein ausreichender Schutz. Immer furchtbarer wurden die Germanen dem morschen Römerreiche, namentlich seit sich im 3. Jahrhundert die einzelnen Stämme zu großen Völkerbündnissen zusammenschlossen. Die bedeutendsten derselben waren: Alemannen, Franken, Sachsen und Goten. Die Alemannen eroberten das Zehntland (= das heutige Baden und den größten Teil von Württemberg), die Schweiz und das Elsaß. Die Franken saßen am Unterrhein. Die Sachsen wohnten in Niederdeutschland zwischen Rhein und Elbe. Die Goten breiteten sich von der Donau und dem Schwarzen Meere bis zur Ostsee aus. An der Küste der Nordsee saßen die Friesen, im Innern Deutschlands die Burgunder (— in der Nähe des Odenwaldes), die Langobarden (— im heutigen Ungarn, damals Pannonien), die Thüringer Hermunduren, südlich von den Sachsen) und die Bayern (= Männer aus Böhmen, also Überreste der Markomannen, an der mittleren Donau). Ii. Die Dmerwanderung. (Vergl. Kursus I, Seite 6—10.) 1. Beginn der Völkerzüge. 1. Warum die Germanen ihre Wanderungen wieder aufnehmen mutzten. Die Germanen, welche früher ein bloßes Hirtenleben geführt hatten, waren allmählich zum Ackerbau übergegangen; aber nur oberflächlich betrieben, vermochte er die rasch wachsende Bevölkerung nicht mehr zu ernähren; die Übervölkerung erzeugte Not; ihr abzuhelfen, wanderten ganze Volksstämme aus, um neue fruchtbare Wohnsitze zu suchen. Andere Völker, welche die von den Deutschen verlassenen Gebiete in Besitz nahmen, oerschlossen den Rückweg. So mußten die Germanen die alte Richtung nach Westen und Süden wieder aufnehmen. Das nun folgende jahrhuntiertlange Treiben und Drängen nennt man im besonderen Sinne die Völkerwanderung. 2. Welche Völkerschaften zuerst in die grotze Bewegung eintraten. Den Anstoß zur Völkerwanderung gaben die Hunnen, ein mongolisches 875. Nomadenvolk. Sie überschritten 375 die Wolga und stießen auf die Alanen (zwischen Wolga und Don). Diese vermochten dem wilden Anprall nicht zu widerstehen und wurden gezwungen, sich den Hunnen zu unterwerfen. Hunnen und Alanen stießen auf die zwischen Donau
1918

7. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 31

1918 - Paderborn : Schöningh
Das Frankenreich der Merowinger. 3l seine Brder (Chlodomir, Childebert und Chlotar I.) sich in die neu-eroberten Lnder mit den Hauptstdten Orleans, Paris und S o i s s o n s teilten. Der Gedanke der Zusammengehrigkeit spricht sich darin aus, da die Residenzen so nahe beieinander lagen. Gemeinsam erweiterten die Brder auch die Grenzen des Reiches. 1. Von den Sachsen untersttzt, unterwarfen sie die Thringer. Tie Wohnsitze der Thringer reichten damals vom Harz bis zur Donau, von der frnkischen Saale bis zum Fichtelgebirge. Der nrdliche Teil ihres Gebietes wurde den Sachsen zur Belohnung fr ihre Hilfe berlassen, am ganzen Main aber siedelten sich Franken an. woher diese Gegend noch jetzt den Namen Franken (Mainfranken) fhrt. Ter Name Thringen verblieb nur der Land-schast zwischen Harz, Saale und Thringer Wald. 2. Sie eroberten nach mehrfachen vergeblichen Angriffen das bur-gundifche Reich (534, in demselben Jahre, in dem das Vandalen-reich vernichtet wurde). Die Burgunder warnt aus der Gegend an der Warthe und Netze fort-gezogen und im 5. Jahrhundert der den Mittelrhein gekommen. Ein burgun-disches Reich, in der Gegend von Worms, wurde von Atins (437) mit Hilfe hunnischer Scharen vernichtet. (Die Erinnerung an dies Ereignis lebt im Nibelungenliede fort.) In der Folge nahmen die Burgunder das Land an der Saone und der oberen Rhone in Besitz. 3. Auch die Bayern unterwarfen sich um diese Zeit der frnkischen Herrschaft. Die Markomannen waren der Kern dieses germanischen Volkes, das in das Land rechts des Lech und der Donau bis tief in das Gebiet der Ostalpen einwanderte. Durch all diese Erwerbungen dehnte sich das Merowingerreich vom Atlantischen Ozean und den Pyrenen bis zur Saale und dem Vhmerwalde aus. Chlotar I. berlebte seine Brder und vereinigte (von 558 bis 561) das ganze Reich. Nach seinem Tode wurde es aber wieder unter seine Shne geteilt. Ihre Regierung ist durch die Greueltaten der Kniginnen der Reiche von Metz und von Paris, Brunhilde und Fredegunde, an-gefllt. Erst die Erhebung Chlotars Ii., eines Enkels Chlotars I., der (613) nochmals das ganze Reich vereinigte, setzte dem blutigen Streite der Knigshuser ein Ende. Weiterhin war das Merowingerreich wiederum unter mehrere Könige geteilt. Meistens fand eine Drei-teilung in Australien (oder Auftrien, das Ostreich), in Neu-strien (das Westreich) und in Burgund statt, von denen jenes fast nur germanische Bevlkerung hatte, während in den anderen die roma-mschen Bewohner der Zahl nach weit berwogen. Daneben gewannen
1918

8. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 2

1918 - Paderborn : Schöningh
2 von den Germanen, sondern von frheren Bewohnern Deutschlands, den Reiten und einer noch lteren sonst ganz unbekannten Urbevlkerung, her. Erst seit der Berhrung der Germanen mit den Rmern erhalten wir von ihnen durch rmische Schriftsteller genauere Runde. Unter diesen geben der groe rmische Feldherr und Staatsmann Julius Csar (f 44 v. Chr.) und der Geschichtschreiber Tacitns (um 100 n. Chr.), letzterer besonders durch seine Schrift Germania, den besten Ausschlu der Land und Volk der Germanen. Das rechtsrheinische Land der Germanen schildern die Rmer als kalt, rauh und unfruchtbar, zum grten Teil mit Smpfen und Wldern bedeckt. Die bebaute Ackerflche mar noch klein, die Erzeugnisse des Landes waren sprlich. Rinder und Pferde schienen klein und unansehnlich; doch nhrten die Wlder eine Menge Wild, darunter viele im jetzigen Deutschland unbekannte Tiergattungen, wie Elentiere, Auer-ochsen und Bren. Die unterirdischen Schtze des Bodens, wie Rupfer und Eisen, wurden wenig und meist nur zur Anfertigung von Waffen benutzt. Vom Auslande geschtzt war der Bernstein, der am Strande der Ostsee gesammelt wurde. Die Germanen zerfielen, wie es bei ihrer allmhlichen Vorwanderung nach dem Westen und in dem durch weite Sumpfgelnde und Waldgebirge zerklfteten Lande natrlich war, in eine groe Zahl selbstndiger Vlkerschaften. 1. Die Stmme auf der linken Rheinseite (unter den Belgern sowie in der heutigen Pfalz und im Elsa) verloren frh ihre nationale Eigenart. So erging es ajich den Ubiern, welche Augustus vom rechten Rheinufer auf die linke Rheinfeite verpflanzte, wo Colnia Agrippinensis (Cln) ihr Hauptort war. 2. Am rechten Rheinufer wohnten von der Mainmndung abwrts die Tenkterer, die Sigambrer und die Ufipeter, im Rheindelta die Bataver. 3. An der Rste der Nordsee wohnten die Friesen bis zur Emsmndung, die Chauken bis zur Mndung der Elbe. 4. Im Binnenlande bis zur Elbe hin wohnten hauptschlich die Brkterer zwischen der oberen Ems und der Lippe, die Marser zwischen Lippe und Ruhr, die Chatten (Hessen) zwischen Main und Werra, die Hermunduren am oberen Main und der oberen Saale, die Cherusker an der mittleren Weser. 5. An der Elbe wohnten die Markomannen in Bhmen, die Semnonen im westlichen Teile der Provinz Brandenburg, die Lango-
1918

9. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 10

1918 - Breslau : Hirt
10 C. Die Rhein- und Mainebene. § 18—19 Erdgeschichtliche Erklärung. Die Rhein- und Mainebene ist ein „Graben" im Sinne der Geologie, d. h. feste Gesteinsschichten sind einst ringsum abgebrochen und in die Tiefe versunken (als Nachklang werden Erdbeben aufgefaßt, wie sie öfter um Groß-Gerau beobachtet worden sind). Die entstandene Einsendung füllte sich mit Wasser, das dann Zand und Schlamm absetzte, zum Teil auch wieder fortführte, wie die an den Rändern, besonders an der Bergstraße erhaltenen „Terrassen" zeigen, und sich wieder verlief. In einer späteren, trockneren Zeit wehte der Wind den losen Sand als „Flugsand" an einzelnen Stellen zusammen und häufte ihn zu Dünen auf; anders- wo lagerte er staubfeine Teilchen als „Löß" ab, der sich vielfach durch Tätigkeit des Wassers in fruchtbaren Lehm verwandelte. Auch alle die trockengelegte Ebene durch- ziehenden Flüsse lagerten und lagern jetzt noch Schlamm („Schlick") und Sand, Kies und gröbere Gesteinsteile („Schotter") ab- vielfach haben sie ihr Bett geändert, wor- auf das alte Bett „verlandete", d. h. sich mit Sumpfgewächsen füllte, aus denen schließ- lich Torf entstand. Nur bei Klein-Steinheim findet sich auch ein Eruptivgestein: Basalt. § 18. Bewässerung. In der Rhein- und Mainebene fällt wenig Regen und Schnee, da die feuchten Winde von den umliegenden Gebirgen gleichsam abgefangen werden. Deshalb entspringen in diesem Gebiete nur vereinzelte Quellen, die zudem im Sommer meist versiegen. Dafür wird es bewässert von zwei fernher kommenden großen Flüssen, dem Rhein und dem Main, und ihren zahlreichen Nebenflüßchen, die im Odenwald entspringen. Der Rhein, der auf dem langen Wege von seinen Quellen im Hoch- gebirge der Alpen schon viele Zuflüsse aufgenommen hat, ist beim Eintritt in das hessische Gebiet oberhalb Worms schon ein stattlicher Strom von etwa 300 m Breite und mehreren Metern Tiefe. Da die Ebene nach W geneigt ist (Ostrand mehr als 100 m, Westrand 82 — 88 m überm Meer), fließt er nahe ihrem Westrand entlang, und zwar wegen des schwachen Gefälles in vielen Krümmungen, von denen die größte oberhalb Oppenheim durch einen künst- lichen Durchstich abgekürzt wird. Damit nicht bei Hochwasser weite Flächen der Ebene überschwemmt werden, sind entlang seinen Ufern Dämme errichtet. Auch seine Zuflüsse aus dem Odenwald und dessen Vorhöhen, die Weschnitz, der Winkelbach (im Oberlauf Lauter genannt), die Modau und der Schwarz- bach, sind zum größten Teil eingedämmt. Die drei letzten waren zudem durch den im 16. Jahrhundert angelegten Landgraben verbunden, um die Ebene zu entwässern- neuerdings ist der Wasserlauf geändert und der Graben strecken- weise trocken. Die Ebene war infolge des Versinkens dieser Bäche früher sumpfig und ist es zum Teil noch? daher hat sie den Namen „Ried", d. h. Sumpf. Der Main, der die Mainebene nahe dem Ost- und Nordrand im Bogen umfließt, und seine Zuflüsse in der Ebene, Gersprenz, Rodau und Bieber, haben dagegen meist tiefer eingeschnittene Betten und sind daher nicht eingedämmt. § 19. Klima, Bodenbeschaffenheit und Bodennutzung. Die geschützte Lage der Ebene verschafft ihr ein sehr mildes Klima, in dem der Frühling am ersten in ganz Deutschland seinen Einzug hält. Wo der Boden fruchtbar ist, sind darum Ackerbau und Obstzucht sehr ergiebig, z. B. in der südlichen Mainebene längs der Gersprenz sowie im mittleren Ried- an den Rändern, wo die Abhänge des Odenwalds und des Rheinhessischen Hügellandes besonderen Schutz gewähren und die Wirkung der Sonnenstrahlen verstärken, wächst trefflicher Wein und neben anderem Obst auch Mandeln, Pfirsiche und Aprikosen. Im südlichen Teil der Hessischen Rheinebene wird Tabak, im nördlichen Gemüse feldmäßig gebaut.
1918

10. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. uncounted

1918 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen des Verfassers zur vierten Auflage. In den Geographiebüchern von E. von Seydlitz, als deren Ergänzung die vorliegende Landeskunde in erster Linie gedacht ist, werden „kleine Erdräume als geographische Individuen möglichst allseitig behandelt", worauf dann „zu- sammenfassende Rückblicke" folgen. Dieser Gedanke war auch für die Neu- bearbeitung der Pfaff'schen Landeskunde von Hessen maßgebend; hier sind die verschiedenartigen Landschaften, Vogelsberg (nebst Buntsandsteinrand), Wetterau (nebst Taunusabhang im W und Hügelland im 80) mit dem Gießener Becken als gesondertem Anhang, Rhein- und Mainebene, Odenwald (nebst Hügelvorland im N) mit Wimpfen als Anhang und Rheinhessisches Hügelland (nebst Ausläufern des Pfälzer Berglandes und Rochusberg) als solche Individuen behandelt. Darauf folgt ein Rückblick auf „das Groß- Herzogtum Hessen als Ganzes" nebst Ubersichten, deren Angaben natürlich auch schon vorher verwertet werden können. Die Darstellungen der Land- schaften sind unabhängig voneinander, so daß jeder Lehrer mit der Land- schaft der eigenen Heimat, anschließend an die Heimatkunde, beginnen und dann zu den benachbarten und schließlich zu den entfernteren übergehen kann. Wiederholungen waren dabei nicht zu vermeiden, zumal (außer bei den An- Hangskapiteln) einheitlich eine stets wiederkehrende Einteilung durchgeführt wurde — in einem Schulbuch wohl kein Schaden. Die Anordnung der Landschaften hier entspricht der zeitlichen Reihenfolge, in der sie, wenigstens teilweise, hessisch geworden sind. Die für die erste Durchnahme auf der Unterstufe geeigneten Abschnitte sind wieder durch größeren Druck vor den für die zweite in Tertia berechneten hervorgehoben. Wie beim „Seydlitz" sollen auch hier die Bilder nebst ihren Erläute- rungen „ein integrierender Teil des Buches" sein und „Worterklärung durch Anschauung ersetzen"; auf sie wird daher im Buche stets hingewiesen. An Stelle des geschlossenen „Abrisses der Geschichte" bei Pfaff, der doch erst in den Oberklassen gebraucht wird (wofür dann besondere Leitfäden vorliegen), sind territorialgeschichtliche Bemerkungen als Erklärung der politi- schen Geographie und die Übersicht § 38 getreten. Sonst ist wohl nichts Wesentliches weggelassen, mancherlei aber hinzu- gefügt worden^), so daß in erhöhtem Maße gilt, was der verstorbene Verfasser der früheren Ausgabe sagt: „Bei der Fülle des Stoffes und der Beschränkung des Raumes konnte alles herangezogen, und manches andere mußte in gedrängte Form >t werden. Ja, selbst von dem aufgenommenen Stoffe wird noch ;s zu Schulzwecken entbehrlich bleiben; aber ich hielt es hier inso- iir notwendig, als das Ganze dadurch eine abgerundete Form erhielt in Bild entstand, welches in den einfachsten, aber wichtigsten Zügen landschaftsgepräge, das Volks- und Staatsleben darstellt." Einer Rechtfertigung bedarf vielleicht die Dreiteilung des Odenwaldes iber der Vierteilung der früheren Ausgabe und der modernen geologischen ?ilung (die ja übrigens hier auch angewandt wird). Veranlassung dazu gab bhandlung „Die Einteilung des Odenwaldes" von Riedel (in den Geogr. aus Hessen Iv, 1908). worin die Dreiteilung orographisch begründet ist; nrd dort die Grenze zwischen mittlerem und südöstlichem Odenwald durch ing — Marbach — Ulfenbach — Eiterbach — Steinach gebildet, während hier ling — Gammelsbach dafür eintreten: an dieser Stelle genügt wohl ein Hin- auf die größere Einfachheit schon als Begründung dieser Abweichung. ~ ^ Fortsetzung auf der 3. Umschlagseite.
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